Die Gewalt bewaffneter Konflikte und die daraus resultierende Instabilität in mehreren afrikanischen Ländern haben die ohnehin schon schwachen und schwer zugänglichen Gesundheitssysteme weiter destabilisiert.
Die hohe Prävalenz von Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis und Tuberkulose auf dem Kontinent wirft wichtige Fragen der öffentlichen Gesundheit auf, ebenso wie die durch geschlechtsspezifische Gewalt verursachten Schäden und der schlechte Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheitsfürsorge.
Diese humanitären Not- und Krisensituationen in Afrika führen zu grundlegenden Gesundheitsbedürfnissen, die mit lokalen Ressourcen allein oft nicht erfüllt werden können. Médecins du Monde begleitet sie, um ihre Kapazitäten zu stärken und ihre Autonomie nachhaltig zu entwickeln.